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Saison 2024/2025

Spannung bis in die Haarwurzel

Kreisoberliga: 1. SV Eberswalde - SV Berolina Lychen 34:32 (16:17)

 

So liebt man Handball - Spannung von der ersten bis zur letzten Minute! Aber von Anfang an:

Schon im zweiten Spiel der Saison kamen die Lychener zum fälligen Match in die Westendhalle. Die Gäste hatten im ersten Spiel schon ein gewaltiges Ausrufezeichen gesetzt, denn sie gewannen ihr Auftaktspiel gegen Prenzlau mit 79:18 (!). Aber auch die Eberswalder gewannen sie ihr erstes Spiel, so dass am Anfang des Aufeinandertreffens nicht klar war, wer dieses für sich entscheiden konnte. Die Waldstädter gingen hochmotiviert in die Partie und wollten den Ligaprimus der vergangenen Jahre nicht gewinnen lassen.

 

Den Auftakt des Spieles bestimmten noch die Gäste und so konnten sie mit 2 Toren in Folge in Führung gehen (5. Minute; 1:3). Durch ein Tor von Max und drei Toren von Tobi stellte man den Ausgleich her (9. Minute; 5:5). Durch eine aufmerksame Deckungsarbeit und einem gut haltenden Oskar im Tor entwickelte sich ein offener Schlagabtausch zwischen beiden Teams, wobei die Waldstädter selbst vorlegten und die Gäste nachlegen mußten. Dann allerdings zog man davon und in der 18. Minute konnten die Waldstädter eine Sechs-Tore-Führung herauswerfen. 

Aber Lychen ist keine Mannschaft, die aufgab. Vielmehr nutzten sie jetzt ihre spielerischen Möglichkeiten und kamen wieder heran. Gleichzeitig stellten die Gastgeber die Deckungsarbeit auf ein Minimum um, was die Flößerstädter nutzten. Kurz vor Pausenpfiff hatten die Lychener das Spiel gedreht und so ging es mit einem einem Tor Rückstand in die Kabinen (16:17).

 

Den besseren Auftakt in die zweite Hälfte des Spieles hatten die Gäste. In der 28. Minute waren sie mit drei Toren Abstand davongeeilt, jedoch fand die Eberswalder Mannschaft die richtige Antwort. Durch Tore von Tobi und Mika kam man so wieder heran und in der 35. Minute erzielte man den Ausgleich (23:23). Im Gegensatz zur ersten Halbzeit legten nun die Flößerstädter vor und Eberswalde selbst mußte nachlegen. Man war sich nun bewußt, dass hier etwas geht.

Die Zuschauer in der Halle sahen nunmehr spannende 10 Minuten, wo nicht klar war, wer das Spiel zu seinen Gunsten entscheiden würde. Eine Mannschaft legte vor, die andere zog nach. Die Waldstädter zeigten eine engagierte und kämpferische Leistung. In der 48. Minute hatte man nun eine Drei-Tore-Führung herausgeworfen. Aber man blieb aufmerksam, da die Gäste einen solchen Abstand egalisieren könnten. 50 Sekunden vor Schluß trennte beide Mannschaften nur ein Tor, jedoch war es erneut Tobi, der zum 33:31 einnetzte. Mit einem weiteren Tor von Max, 30 Sekunden vor Schluß, war der Sieg für Eberswalde klar. Lychen warf in den letzten Sekunden noch ein Tor, was jedoch nur der Ergebniskosmetik diente.

 

Am Ende freute man sich riesig über den Sieg und kletterte hierdurch vorübergehend auf Platz 1 der Tabelle.

 


Ungefährdeter Sieg in der Uckermark

KOL: SG Uckermark - 1. SV Eberswalde 15:36 (5:16)

 

Erstmalig seit längerer Zeit startet unsere C-Jugend wieder in der Kreisoberliga. Die letzten Jahre zuvor waren unsere C-Jugendliche im Land unterwegs. Dies hat für die Verantwortlichen den Vorteil, dass alle Spieler sich besser entwickeln können, indem sie ausgewogen Spiel- und Einsatzzeiten bekommen können.

Innerhalb der ersten zwei Minuten des Spieles zeigten die Waldstädter wollten: Sieg und zwei Punkte!. Dann jedoch kämpften sich die Gastgeber wieder heran und glichen in der 4. Minute aus. Bis zur 8. Minute ging es hin und her, auf Treffer von Eberswalde gab es das Ausgleichtor der Uckermarker. Dann jedoch hatte man wohl das Mittel für den erfolgreichen Spielablauf gefunden. Nunmehr zeigten die Jungs aus Eberswalder ihre Stärken. Durch ein gutes Angriffsverhalten und einer stabilen Abwehrarbeit warf man Tor um Tor. Hinten ließ man nicht mehr viel zu und auch Oskar im Tor parierte diverse Bälle. Dem konnten die Gastgeber nur wenig entgegensetzen, so dass man mit einer beruhigenden 7-Tore-Führung in die Pause gehen konnte.

Die zweite Halbzeit hingegen offenbarte viele Lücken in der Abwehr, was die Gastgeber - Gott sei dank - nur teilweise nutzen konnten. Aber auch im Angriff agierte man zu unkonzentriert und die Pässe kamen teilweise beim Mitspieler nicht an. Jedoch konnte man weiterhin an dem Ausbau der Führung arbeiten und warf Tor um Tor. Die Schiedsrichter pfiffen relativ kleinlich, was für den Spielfluss abträglich war. Die Eberswalder jedoch ließen hierdurch nicht sonderlich beeindrucken, so dass man mit zwei Punkten im Gepäck die Heimreise antreten konnte.

 


Handball in Eberswalde

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