Saison 2024/2025

Enttäuschung macht sich breit

LL Nord: 1.SV Eberswalde II - SV Blau-Weiß Dahlewitz II 27:30 (13:14)

 

Abspielfehler, ungenutzte 100%ige, unnötige Strafminuten - dies prägte das letzte Spiel in diesem Jahr der Zweiten. Dabei standen die Chancen gut, um auch hier das Match gewinnen zu können.

Ganze 14 Spieler hatte Trainer Schwandt zur Verfügung, darunter allein 3 Torhüter.

Die ersten sieben Minuten des Spieles verliefen hoffnungsvoll, denn drei Tore durch Köstler und einem Tor von Köhler ging man mit 4:1 in Führung. Aber die Dahlewitzer nahmen es leider nicht hin und in der 9. Minute kam der Ausgleich zum 4:4. Es entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe, wo keine der Mannschaften sich entscheidend absetzen konnte. Spielten die Eberswalder schnell und kompromisslos landete der Ball im gegnerischen Gehäuse. Somit konnte man sich bis zur 18. Minute auf ein 10:7 davonstehlen.

Dann jedoch der Einbruch: Die Waldstädter produzierten Abspielfehler, warfen unmotiviert auf das Dahlewitzer Gehäuse und auch in der Abwehr verschob man nicht schnell genug zur Ballseite. Dies nutzten die Dahlewitzer konsequent und aus einer 10:7-Führung wurde ein 13:14-Rückstand. Damit ging es in die Halbzeitpause.

 

Mit Wiederanpfiff stellte Kegel den Gleichstand wieder her. Nunmehr liefen die Waldstädter der Führung seitens der Gäste hinterher. Dahlewitz legte vor, Eberswalde zog nach. In der 47. Minute konnten die Hausheren erstmals in der 2. Halbzeit wieder in Führung gehen. Eine Zwei-Tore-Führung sollte jedoch nicht gelingen. Man verwandelte den Strafwurf nicht oder aber man übertrat beim Torwurf von außen die Linie. Gleichzeitig erhielt man für dumme Aktionen Zwei-Minuten-Strafen, wodurch man das Team zusätzlich schwächte. Der Gegner selbst spielte seine Angriffe aus und profitierte im weiteren Spielverlauf auch von den Abspielfehlern der Waldstädter.

 

Fünf Minuten vor Schluss der Schockmoment des Spieles: Czisch verletzte sich schwer. Im Krankenhaus wurde festgestellt, dass  er einen Außen- und Innenknöchelbruch erlitt sowie ist der Fußknochen vom Schienbein ab. Damit scheint für ihn die Saison gelaufen zu sein.

Auf diesem Wege gute Besserung, Benno!

 

In der restlichen Zeit des Spieles versuchten die Waldstädter das Ergebnis zu ihren Gunsten ausfallen zu lassen. Jedoch gelang dies nicht mehr. Die Dahlewitzer gewannen das Match mit 30:27 und nehmen die Punkte demzufolge mit nach Hause.

 

Trainer Schwandt war sichtlich enttäuscht vom Spielverlauf: "Einige Spieler hatten heute nicht ihren besten Tag. Wenn man soviele Abspielfehler macht und die 100%igen Chancen nicht nutzt, dann kann man nicht gewinnen. Hinzu kommen die Strafminuten, die nicht hätten sein müssen."

Nunmehr geht es in die Weihnachtspause, ehe es dann am 11.01.2025 nach Wildau geht.

 

Es spielten: Yezhov, Hübner, Markiv - Köstler (4), Clausnitzer, Louis (1), Reichert (3), Jonas, K., Czisch, B. (3), Seemann (3), Markiv, R. (1), Jonas, M., Clausnitzer, Lionel (1), Kegel (3), Köhler (8)

 


Konzentration und Schnelligkeit

LL Nord-Ost: 1. SV Eberswalde II - SG Schöneiche 40:25 (19:19)

 

Am letzten Wochenende war ein noch unbekannter Gegner zu Besuch in der Westendhalle, Geschenke jedoch wollte das Team, die SG Schöneiche nicht machen.

Der Gast stieg in der letzten Saison aus der Verbandsliga Süd in die LL Nord-Ost ab und steht derzeit auf dem vorletzten Platz der LL. Auch wenn deren Start in der LL alles andere als optimal verlief, unterschätzen wollten die Eberswalder sie jedoch nicht.

Trainer Schwandt konnte diesmal auf eine gut gefüllte Bank zurückgreifen,

allerdings verlief der Auftakt der Partie alles andere als optimal für die Waldstädter. Sehr schnell führte Schöneiche und baute seinen Vorsprung bis zum 5:1 aus. Die Deckung der Eberswalder stand nicht und auch die Würfe kamen unkonzentriert auf das gegnerische Tor. Leider konnte diesmal unser Torhüter dem nur wenig entgegensetzen. Somit musste eine Auszeit genommen werden, um die Abwehr umzustellen.

Neue, frische Spieler kamen in den Angriff, was dem Eberswalder Spiel gut tat. Man kam nunmehr Step by Step wieder heran und in der 23. Minute wurde der Ausgleich erzielt.  Kurz vor dem Seitenwechsel ging Eberswalder erstmals in Führung, was Schöneiche jedoch schnell wieder egalisierte.

 

In der Pause stellte der Waldstädter Trainer seine Jungs neu ein: "Im Angriff volle Konzentration und schnell nach vorn spielen. Eine Deckungsarbeit wie in den letzten 10. Minuten der ersten Halbzeit, dann sollte es mit einem Sieg auch klappen."

 

Gesagt, Getan! Nach Wiederanpfiff wurde aus einer sicheren Abwehr heraus schnell nach vorn gespielt. Hierdurch konnten sich die Waldstädter immer weiter absetzen. Schöneiche hingegen schwächte sich mit unnötigen Fouls, was dem Gastgeber in die Karten spielte. Konter um Konter ging auf das Gästetor, Tor um Tor wurde erzielt. Schöneiche konnte dem nichts mehr entgegensetzen, so dass man einen eindeutigen Sieg erzielen konnte.

Mit Rückblick auf das Spiel sagte Trainer Schwandt: "Mit der ersten Halbzeit war ich nicht zufrieden. Aber die zweite Halbzeit überzeugte mich. Nur 6 Gegentore in 30 Minuten, das ist schon stark. Der Gegner wurde von meinen Jungs förmlich überannt. Die Konter wurden erfolgreich genutzt, so dass das Ergebnis sehr eindeutig ausfällt. Das freut mich..."

 

Zum letzten Spiel des Jahres (14.12.2024) erwartet die Zweite nun den SV Blau-Weiß Dahlewitz II in der heimischen Westendhalle.

 


Leider keine Punkte in Wünsdorf

LL Nord-Ost: MTV Wünsdorf II - 1. SV Eberswalde II 31:29 (16:14)

 

Zum letzten Auswärtspiel des Jahres fuhr unsere Zweite zum Tabellenvierten Wünsdorf II. Der Abstand zu den Eberswaldern war gering, gerade mal zwei Punkte trennten beide Teams.

Die Waldstädter Bank war nicht voll besetzt. Nur 10 Spieler hatte Trainer Schwandt dabei, wovon Markiv selbst nur eine Halbzeit spielen konnte.

Von Anfang an entwickelte sich ein Spiel auf Augenhöhe. Die Gastgeber legten hierbei immer vor, Eberswalde zog nach. In der 21. Minute konnten die Gäste erstmals mit einem Tor in Führung gehen, was jedoch nicht lang anhielt. Vielmehr spielten die Wünsdorfer sicher und zogen bis zur Halbzeitpause mit zwei Toren davon.

In der kurzen Unterbrechung brauchte der Eberswalder Trainer nicht viel zu sagen. Die Deckung etwas passiver, schneller zur Ballseite verschieben und im Angriff die 100%igen Torchancen nutzen, waren die Worte an die Mannschaft. Dann sollte es mit einem Sieg in der Ferne auch funktionieren.

Die zweite Halbzeit ähnelte der ersten: Wünsdorf legte vor, Eberswalde zog nach. Allerdings vereitelte Yezhov im Tor diverse Bälle  und konnte so sein Team im Spiel halten.

In der 49. Minute zogen die Gastgeber mit 4 Toren weg, worauf sich Trainer Schwandt gezwungen sah, eine Auszeit zu nehmen. Er appellierte an seine Spieler konzentrierter zu agieren und stellte sie neu ein. Hierdurch kam man in der 55. Minute wieder auf ein Tor heran, Wünsdorf war jedoch wacher und enteilte erneut mit zwei Toren. 24 Sekunden vor Schluss bekamen die Wünsdorfer 2 Zwei-Minuten-Strafen. Dies nutzte man auf Eberswalder Seite, jedoch sollte diese kurze Zeit nicht mehr für einen Ausgleich reichen. Man kam nicht mehr in Ballbesitz, vielmehr verwandelten die Gastgeber ihren Strafwurf sicher.

Nach Abpfiff ärgerte man sich über die zwei verlorenen Punkte. Trainer Schwandt hingegen lobte die sehr gute Torhüterleistung von Yezhov, denn nur durch seine Paraden war der Spielstand knapp. Eher monierte er die fehlende Chancenverwertung, die in den folgenden Spielen unbedingt besser werden muss. "Wenn wir alle 100%igen Chancen sicher verwandelt hätten und die technischen Fehler minimieren, dann wäre ein Sieg möglich gewesen. Schade...."

 


Zu Gast beim Tabellenführer

LL Nord-Ost: HSV Bernauer Bären II - 1. SV Eberswalde II 35:28 (20:14)

 

Zum Spitzenspiel in der LL Nord-Ost war unsere Zweite zu Gast beim Tabellenführer, den Bernauer Bären II. 

Die Anfangsphase gestaltete sich ausgeglichen, ehe sich die Bernauer auf 4 Tore absetzen konnten. Dies veranlasste den Eberswalder Trainer eine Auszeit zu nehmen, um die Spieler wieder neu einzustellen. Er sprach hierbei die Fehler an. "Wir stehen in der Abwehr viel zu offen und im Angriff wird nach 10 Sekunden unmotiviert auf das gegnerische Tor geworfen. Konzentriert Euch bei Euren 100 %igen Torchancen!"

 

Leider verbesserte sich das Waldstädter Spiel nur ansatzweise. Man kämpfte sich an Bernau wieder heran und erzielte in der 20. Minute den Ausgleich. Bis zur 25. Minute blieb es ein Spiel auf Augenhöhe. Was dann jedoch geschah, war für den Eberswalder Trainer unbegreiflich. Man verfiel wieder in den alten Trott. Von einem 15:14 enteilte Bernau auf ein 25:14! Hierbei konnten die Waldstädter in 15 Minuten nicht ein Tor erzielen.  Erst in der 40. Minute musste der Bernauer Torhüter hinter sich greifen, die Waldstädter hatten es nun endlich geschafft das Spielgerät erfolgreich im Netz unterzubringen. 

 

Dazwischen war Halbzeitpause, in dem man erneut die Fehler ansprach, die auch schon in der Auszeit Thema gewesen sind. Nach Wiederanpfiff verschliefen die Gäste die ersten 10 Minuten. In der 38. Minute musste Trainer Schwandt erneut eingreifen und eine Auszeit nehmen. Er appellierte an seine Spieler zu kämpfen und sich nicht abschlachten zu lassen. Dies kam bei seinen Spielern an, jedoch konnte man verständlicherweise "nur" noch Ergebniskorrektur betreiben. 

In der 55. Minute lag man infolgedessen nur noch mit 5 Toren hinten. Für einen Ausgleich oder gar Sieg reichte dies jedoch nicht mehr.

Symbolisch für das gesamte Waldstädter Spiel war das letzte Tor der Bären: anstatt bis zum Schluss die Restzeit runter zu spielen, wurde 10 Sekunden vor dem Schlusspfiff von den Eberswaldern auf das Tor geworfen, ohne klare Torchance. Bernau bedankte sich und konnte durch einen Konter noch einmal einnetzen. Am Ende stand ein völlig verdienter Sieg der Bernauer Bären II auf der Anzeigetafel. 

 

Trainer Schwandt war über das Auftreten seines Teams sehr enttäuscht: "15 Minuten ohne Tor habe ich auch noch nicht erlebt. Man spricht in der Auszeit davon nicht gleich nach 10 Sekunden auf das Tor zu werfen und was passiert nach der Auszeit? Genau, ein solcher Torwurf! Dies zog sich durch das gesamte Spiel, es wird einfach nicht das umgesetzt, was angesprochen wird. Symbolisch war auch das letzte Tor der Bernauer. Für mich unbegreiflich."

 

Nun ist eine Woche Pause, ehe es am 30.11.2024 zum Tabellenvierten, dem MTV Wünsdorf II geht. 


Tabellenplatz weiter gefestigt

LL Nord-Ost: 1.SV Eberswalde II - HSV Müncheberg/Buckow 27:21 (15:10)

 

Zum Spitzenspiel in der LL Nord-Ost war der HSV Müncheberg/Buckow zu Gast in der Westendhalle. Beide Mannschaften lagen in der Tabelle dicht beieinander mit jeweils einen verlorenen Spiel. Demzufolge war von vornherein von einem spannenden Spiel auszugehen.

Die ersten 18 Minuten verliefen ausgeglichen. Waren die Eberswalder mit zwei Toren vorn, konnten die Gäste dies schnell wieder ausgleichen. Zuviel für die Trainerbank des Gastgebers, eine Auszeit mußte her.

Diese kurze Unterbrechung wurde genutzt, um der Mannschaft ihre Fehler bewußt zu machen. Gerade der Angriff aber auch die Abwehrleistungen der Waldstädter waren ausbaufähig und mußten unbedingt verbessert werden. Diese Ansage sollte Früchte tragen.

In den restlichen Spielminuten der ersten Halbzeit stabilisierte sich die Eberswalder Abwehr und man ließ nur noch zwei Gegentore zu. Auch die Angriffe verliefen flüssiger und man konnte nunmehr erfolgreicher abschließen. Infolgedessen ging man mit fünf Toren Unterschied in die Kabine.

 

Nach der Halbzeitpause kamen die Gastgeber gut in die Partie und man baute kontinuierlich den Vorsprung aus. In der 42. Minute führte man mit 10 Toren. Leider ließ dann jedoch die Konzentration der Eberswalder nach, wobei aber auch fleißig durchgewechselt wurde. Müncheberg nutzte dies nur bedingt und konnte ihrerseits Kosmetikkorrektur betreiben. Am Ende war ein Sieg der "Schwandt-Männer" nicht mehr zu nehmen und man trennte sich verdient mit 27:21 vom Gegner.

 

Am nächsten Wochenende geht es für die Zweite zum Spitzenspiel nach Bernau. Die zweite Vertretung des HSV Bernauer Bären ist derzeit Tabellenführer in der Landesliga und es wird für unsere Männer ein hartes Stück Arbeit hier die Punkte mit nach Hause zu bringen.

 

Es spielten: Markiv, P. - Köstler (2), Kegel (5), Jonas (2), Bochmann, Seemann, Köhler, Markiv, R. (8), Ruppert (1), Simmen (4), Reichert (4), Stenzel (1)


Abwehr top, Angriff naja

LL Nord-Ost: OSG Fredersdorf-Vogelsdorf - 1. SV Eberswalde II 24:31 (12:17)

 

Zum ungeliebten Sonntags-Auswärtsspiel ging es für unsere Männer der Zweiten zur OSG Fredersdorf-Vogelsdorf. Schon von Beginn an war klar, welche Mannschaft hier die Favoritenrolle inne hatte und so spielten auch die Waldstädter.

 

Aus einer starken Abwehrleistung heraus wurde schnell in den Angriffsmodus umgeschaltet und so konnte man zu gut herausgespielten Würfen kommen. Leider wurden jedoch 100 %ige Torchancen vergeben. Somit blieb Fredersdorf dran und die Waldstädter konnten sich nicht entscheidend absetzen. Führte man in der 13. Minute mit 5 Toren, so konnte innerhalb von nur 4 Minuten sich die Gastgeber wieder herankämpfen und auf eine Zwei-Tore- Abstand verkürzen. Aber die Schwandtmänner ließen weitere Möglichkeiten nicht zu, so dass man beim Stande von 17:12 für die Eberswalder die Seiten wechselte.

Trainer Schwandt hatte in der Halbzeit einiges mitzuteilen. "Wir spielen unseren Mitspieler herrlich frei und scheitern dann im Abschluss." Dies sollte in den folgenden dreizig Minuten unbedingt besser werden.

 

Nach der Halbzeit setzten sich die Gäste weiter ab. Leider ließen sich die Fredersdorfer aber nicht entscheidend  abschütteln und kämpften sich in der 44. Minute wieder auf drei Tore heran (19:22). Hierdurch kam Spannung auf. Aber die Waldstädter konzentrierten sich wieder und ließ den Gastgeber keine Chance mehr. Folgerichtig hatte man somit in der 56. Minute einen neun Tore Abstand herausgeworfen. In der noch folgenden Zeit ließ man noch etwas Ergebniskorrektur zu und gewann vollkommen verdient mit 31:24.

 

Trainer Schwandt war insgesamt mit dem Ergebnis zufrieden, jedoch nicht mit der mangelnden Chancenverwertung in der 1. Halbzeit. "Man hätte schon da den Sack zumachen können. Eine Führung von 10 Toren wären bei einem konzentrierten Abschluss möglich gewesen", resümierte er.

Nun sind Herbstferien, so dass auch unsere Zweite 14 Tage spielfrei haben. Am 09.11.2024 wird dann der HSV Müncheberg/Buckow zu Gast in der Westendhalle sein.

 

Es spielten: Hübner, Markiv, P. - Köstler (2), Jonas (3), Czisch, B. (3), Seemann, Markiv, R. (7), Stenzel (1), Simmen (7), Reichert (4), Czisch, M. (1), Köhler (3)

 


Platz 2 im Blick

LL Nord-Ost: 1. SV Eberswalde - HSV Frankfurt (Oder) 39:34 (19:13)

 

Zum fälligen Punktspiel war der HSV Frankfurt (Oder) zu Gast in der Westendhalle. Vor dem Spieltag waren die Sorgen des Trainers groß, denn bis Freitag konnte er nur auf 9 Spieler zurückgreifen. Allerdings meldeten sich spontan drei weitere Spieler, so dass nun 12 Eberswalder auf der Bank Platz nehmen konnten.

Die ersten zwanzig Minuten des Matches verliefen relativ ausgeglichen, in der 9. Minute konnten die Gäste erst- und auch letztmalig mit einem Tor in Führung gehen. Dann jedoch setzten sich die Waldstädter peu à peu ab.

Die Deckung der Gastgeber stand sicher und auch der, von seinen Mitspielern gesuchte Frankfurter Kreisspieler wurde erfolgreich an seinen Torwürfen gehindert. Über schnelle Gegentore kamen die Eberswalder zu diversen Torerfolgen, so dass man sich bis zur Pause mit 6 Toren absetzen konnte.

Den besseren Start in die zweite Halbzeit hatten die Hausherren. In der 36. Minute erzielte man eine 10 Tore Führung, was bis zur 46. Minute Bestand haben sollte.

Dann jedoch kam der Schlendrian in das Spiel der Waldstädter, was die Frankfurter sehr gern annahmen und sich wieder herankämpften. Innerhalb von 7 Minuten war die komfortable 10 Tore Führung auf "nur" noch 5 Tore geschmolzen (55. Min.). Aber mehr ließen die Eberswalder nicht zu.

Am Ende trennte man sich beim Spielstand von 39:34.

Nun geht es am nächsten Sonntag zum Tabellensiebten OSG Fredersdorf/Vogelsdorf. Da möchte man den zweiten Tabellenplatz unbedingt verteidigen.

 

Es spielten: Markiv, P. - Köstler (3), Thomas (3), Jonas (3), Bochmann (1), Czisch, B. (6), Markiv, R. (10), Kegel (2), Simmen (4), Reichert (3), Czisch, M., Köhler (4)

 


In der 42. Minute...

LL Nord-Ost: SG Uckermark - 1. SV Eberswalde 31:29 (17:16)

 

Zum fälligen Auswärtsspiel fuhr unsere Zweite in der letzten Woche zur SG Uckermark. Im Gegensatz zu den Vorwochen war diesmal die Wechselbank gut gefüllt.

Die erste Halbzeit war durch ein schnelles Spiel beider Teams geprägt. Bis zur 8. Minute waren die Waldstädter immer in Führung gegangen, was die Uckermarker aufholen mußten, dann wechselte es sich. Die Gastgeber gingen in Führung und die Waldstädter glichen aus. In der 17. Minute hingegen, gingen die Eberswalder wieder in Führung, aber die Uckermarker ließen sich nicht abhängen und konnten mit Halbzeitpfiff mit einem Tor in Führung gehen.

In der 37. Minute waren die Gäste mit drei Toren in Folge vorn. Die Abwehr der Waldstädter stand sicher und die Torhüter konnten sich mit einigen Paraden auszeichnen.

Dann jedoch kam die 42. Minute. Für alle Beteiligten unerklärlich, aber nun kam ein Bruch ins Eberswalder Spiel. Im Angriff wurden Fehlabspiele en mass produziert und auch die Torhüter bekamen keine Hand mehr an den Ball. So kamen die Gastgeber immer weiter heran und gingen selbst in der 49. Minute in Führung. Bei den Gästespielern gingen die Kräfte aus und sie konnten den Abstand auf die Uckermarker nicht mehr einholen. Infolgedessen verlor man das Spiel mit 29:31. Nun gilt es schnell diese Niederlage abzuhaken.

Nach einer Woche Pause vom Ligaalltag ist der HSV Frankfurt (Oder) zu Gast in der Westendhalle. Die Frankfurter stehen derzeit in der Tabelle auf Platz 2 mit 5:1 Punkten. Eberswalde folgt auf Platz 3. Demzufolge ist von einem spannenden Spiel auszugehen.

 


Auch auswärts erfolgreich

LL Nord-Ost: SV Blau-weiß Dahlewitz II - 1. SV Eberswalde II 36:39 (16:18)

 

Am letzten Wochenende mußte unsere Zweite zu ihrem ersten Auswärtsspiel nach Dahlewitz. Leider war der Kader unserer Mannschaft aufgrund vieler Absagen ausgedünnt, so dass Trainer Schwandt nur auf 9 Spieler zurückgreifen konnte.

Der Beginn der Partie war durch Unkonzentriertheiten im Angriff und durch fehlende Abstimmung in der Abwehr der Waldstädter geprägt. Die Gastgeber nutzten dies konsequent aus und gingen hierdurch in Führung, welche sie Step by Step ausbauten. Folgerichtig stand es in der 16. Minute 14:8 für Dahlewitz. Demzufolge baute der Trainer die Abwehr um, was sich als erfolgreich erwies. Eberswalde holte nun auf und erzielte in der 27. Minute den Ausgleich. Im Gegenzug konnte der Gegner dem nur wenig entgegensetzen, so dass ihnen ab der 18. Minute ganze zwei Tore gelangen. in der letzten Minute vor dem Halbzeitpfiff konnten die Waldstädter weitere zwei Tore werfen, so dass man mit einer knappen Führung in die Pause ging.

In der Halbzeit mußte nicht viel gesagt werden. "Weiterhin schnell nach vorn spielen und in der Deckung nicht nachlassen", war die Marschrichtung für die zweite Hälfte des Spieles.

Die folgenden 30 Minuten waren spannend. Die Eberswalder legten vor, die Gastgeber blieben dran. Allerdings konnten sie den Ausgleich nicht herstellen. Mit Ablauf der Zeit jedoch ließ die Kondition der Gäste nach, spielte man nur mit einem kleinen Kader. Demzufolge konnten die Dahlewitzer in der 58. Minute wieder herankommen, doch Eberswalde hielt dem entgegen. Völlig verdient stand dann nach 60 Minuten ein Erfolg der Reserve auf der Anzeigetafel.

Mit zwei Punkten im Gepäck ging es danach Richtung Heimat.

 

Es spielten: Markiv, Peter - Köhler (14), Jonas (3), Bochmann, Markiv, Roman (6), Köstler (3), Simmen (7), Thomas (2), Reichert (4)

 


Auftakt in die Saison erfolgreich

LL Nord-Ost: 1. SV Eberswalde II - HSV Wildau 1950 II 36:22 (22:9)

 

Mit einem neuen Trainergespann an der Seite startete unsere Zweite in die neue Saison. Unsere Zweite hat hierbei Zuwachs bekommen, denn nicht nur auf der Trainerbank gab es einen Wechsel, sondern auch einige Spieler, die im letzten Jahr in der A-Jugend erfolgreich waren, sollten nun in der zweiten Männermannschaft ihr Können unter Beweis stellen. Und dies taten sie erfolgreich.

 

Gast in der heimischen westendhalle waren diesemal die Männer der zweiten Mannschaft des HSV Wildau. Da die Männer der Zweiten vorher noch nie in dieser Konstellation zusammen gespielt haben, wurde es sehr spannend, wie sich dieses neue Team zusammenfinden würde.

Das erste Tor der jungen Saison erzielte Czisch, Benno. Allerdings mußten die Eberswalder schon in der zweiten Minute nur zu viert spielen, was die Gäste zum Ausgleich nutzten. Aber auch die doppelte Unterzahl beeindruckten die Waldstädter nicht und Reichert traf zum erneuten Führungstreffer. Nach Rückkehr der beiden Spieler bauten die Gastgeber ihre Führung weiter aus. Basierend auf eine sehr gute Deckungsarbeit und der anschließenden schnellen Angriffe zog man nunmehr Tor um Tor davon. Dem konnte der Gegner nur wenig entgegensetzen, so dass man mit einer 15 Tore Führung in die Pause gehen konnte.

Es gab für Trainer Schwandt nicht viel zu besprechen in der Halbzeitpause, denn er war mit dem Auftreten seiner Mannschaft sehr zufrieden.

Zur zweiten Halbzeit wurde kräftig durchgewechselt. Damit nahm die Konzentration der Eberswalder zwar ein wenig ab, jedoch konnte Wildau nur noch Kosmetikkorrektur betreiben. Auf Seiten der Waldstädter konnte sich fast jeder in die Torschützenliste eintragen und mit Reichert und Simmen waren zwei A-Jugendspieler die erfolgreichsten Werfer des Teams.

 

Nächste Woche geht es zum ungeliebten Sonntagsspiel nach Dahlewitz. Die Gastgeber des kommenden Auswärtsspiel haben selbst bei der SG Uckermark mit 28:43 verloren, jedoch bleibt es spannend, wie sie sich nun zu Hause präsentieren werden.

Es spielten: Markiv, P. - Simmen (8), Jonas (1), Seemann (3), Czich, B. (4), Markiv, R. (4), Kegel (4), Reichert (8), Jarzabek (2), Thiede, Köstler (2)

 


Saison 2023/2024

Mein Adventskalender

LL Nord-Ost: Neuenhagener HC - 1. SV Eberswalde II 39:39 (20:14)

Quelle: André Kegel

 

Türchen 1: Dummer Spruch um den Kalender interessant zu machen…
Advent, Advent ein Lichtlein brennt. Eines vorweg, Nils Lichtlein geht es wahrscheinlich bestens und er hat mit dem folgenden Bericht auch nichts zu tun. Stattdessen wird in den kommenden 24 Türchen ein Spielbericht der zweiten Männer folgen.
Türchen 2: Worum geht’s?
Am 16.12.2023 ging es für ein paar „Jungs“ der Zweiten zum letzten Auswärtsspiel des Jahres 2023 nach Neuenhagen zum amtierenden Tabellenführer.
Türchen 3: Das Alter
Mit einem Durchschnittsalter von 31,6 Jahren brachen die Waldstädter – zumindest theoretisch – mit einem ungewohnt erfahrenen Spieleraufgebot in die Ferne auf. Bei genauerem Betrachten des Spielprotokollbogens wurde dann allerdings schnell klar, dass dieses hohe Durchschnittsalter vor allem auf die Veteranen im Team zurückzuführen war.
Türchen 4: Wer ist mit dabei, wer nicht?
Sei es wie es war und wurde es, wie es dann doch nicht kam, kurzum die Eberswalder Jungs waren nur zu Neunt, darunter zwei nominelle Torhüter. Zu allem Überfluss fehlte auch noch Chefcoach Müller. Die Ausgangsbedingungen waren also mal wieder suboptimal.
Türchen 5: Die Erwärmungsaufgabe
Bereits vor der Erwärmung versammelten sich die Eberswalder in der Kabine und bekamen von Interimscoach Kegel eine Denkaufgabe für die Erwärmung. Jeder Spieler sollte sich während der Erwärmung überlegen, wie er auf dem Feld auch den letzten Fan in der Halle davon überzeugen wollte, dass er das Spiel um jeden Preis gewinnen wollte.
Türchen 6, Nikolaus: Überraschung?
Die Spieler des 1. SV lösten die Erwärmungsaufgabe hervorragend. Leicht waren die Ziele für das heutige Spiel zusammengetragen. Ohne zu sehr ins Detail zu gehen, ging es bei den Veteranen eher ums Durchhalten. Die jüngeren Spieler gaben konkretere Ziele, wie robuste Abwehr- und glaubwürdige Angriffsaktionen als Ziele an. So weit so gut. Alle hatten sich etwas vorgenommen.
Türchen 7: Der Matchplan
Die Eberswalder wollten das Spiel mit einer etwas unüblichen Abwehrvariante beginnen. Auf der rechten Abwehrseite sollte die Abwehr auf 8m – 9m agieren. Wohingegen die linke Abwehrseite eher defensiv bleiben sollte. Im Angriff wollte man mit permanentem Druck auf die Deckung zu einfachen Toren aus dem Nahwurfbereich kommen.
Türchen 8: Das erste Törchen
… netzt Paul Köhler vom 7m Punkt nach einer Minute 23 ein. 0:1
Türchen 9: Die Anfangsphase
Die ersten 5 Minuten des Spiels gestalteten sich recht ausgeglichen. Nach sechs Minuten stand es 3:3.
Türchen 10: Die stärkste Phase der ersten Hälfte
Der Matchplan ging zunächst hervorragend auf. Die Gastgeber rieben sich mehr und mehr an der Eberswalder Deckung auf. Vorne spielten sich die Waldstädter in sehenswerten Kombinationen zu einfachen Toren. So stand es nach acht Minuten 3:5 für die Gäste und schließlich nach zehn Minuten 5:7 für die Jungs der Zweiten.
Türchen 11: Die Schiedsrichter
Nach zehn gespielten Minuten wollten die Herren Schiedsrichter nun auch beginnen ihren Anteil am Spielgeschehen zu leisten. Neuenhagen eröffnete die Flut aus Zweiminutenstrafen.
Türchen 12: Der Einbruch
In der elften Spielminute traf es nun auch die Eberswalder. Benno Czisch Digger musste für zwei Minuten vom Feld. Die Strafe gegen Benno kam zu einem sehr ungünstigen Zeitpunkt. Kurz zuvor ergatterten sich die Neunhagener einen unglücklichen Abpraller, direkt in der Spielfeldmitte. Dieser führte dann zum 6:7 Anschlusstreffer.Im Angriff ebbte die Power der Anfangsphase zudem zunehmend ab. Ein ums andere Mal wirkten die Bemühungen der Eberswalder halbherzig und kraftlos. Nach einem Notwurf ging der Ball verloren. Beim Versuch den Gegenstoß zu unterbinden, zupfte Benno am Trikot und sah folgerichtig die Zeitstrafe. In der Folge verloren die Eberswalder dann den Spielfaden.
Türchen 13: Bestimmt sind es die Schiedsrichter
In der Mitte der ersten Hälfte entglitt der bis dato bärenstarken Zweiten das Spiel. Doch statt sich auf die eigene Stärke der Anfangsphase zu besinnen, ließen sich die Jungs auf ein emotionales Wellenbad mit den Schiedsrichtern ein. Ab der 18 Minute schwappt die „Schiriwelle“ dann komplett über. Der Bezug zum Spiel war verloren, stattdessen wurde nun jeder Pfiff auf der Goldwaage austariert. Dabei waren es nicht die Schiedsrichter, die den Ball im Angriff vertändelten. Es waren auch nicht die Schiedsrichter, denen nun die Konsequenz in der Abwehr fehlte. Die Eberswalder versuchten ihre nun zahlreichen Unzulänglichkeiten in die
Verantwortung der Schiedsrichter zu schieben. So bewarb sich ein Eberswalder nach dem anderen für eine Hinausstellung. Benno Czisch Digger geht in der 18 Minute, Max Winkler in der 19.. Und dann auch noch Peter Markiv in der 21. Minute. In der Zwischenzeit haben die Neuenhagener das Spiel gedreht. 12:10 nach 19 Minuten, 14:12 nach 22 Minuten.
Türchen 14: Der absolute Tiefpunkt
So ganz schwappte das Momentum vorerst dann aber noch nicht zu den Neuenhagenern über. Denn auch die Gastgeber wurden mit diversen Hinausstellungen belegt. In der 25. Minute stand es 16:14. Doch dann kam die 27. Spielminute. Nach einem hitzigen Kampf um den Ball kassiert Max Winkler seine zweite Zweiminutenstrafe… und dann gleich noch die dritte wegen Meckerns hinterher. Die daraus resultierende Rote Karte riss die Mannschaft in der Schlussphase der
ersten Hälfte in eine Art Schockstarre. Daraus konnte sich das Team bis zur Pause nicht mehr erholen. Halbzeitstand 20:14 für die Hausherren. :-(
Türchen 15: Halbzeit
Überschattet von den Ereignissen der Schlussphase der ersten Hälfte gingen die Eberswalder Jungs mit hängenden Köpfen in die Kabine. Alle wussten, der nun folgende Einlauf war unausweichlich. Den gab es dann auch. Allerdings blieb noch genug Zeit, das Geschehene konstruktiv zu analysieren um sich gute Vorsätze für den zweiten Durchgang zu fassen. „Mit dem Rücken an der Wand, der Feind in der Überzahl und keine Aussicht auf Erfolg? Was kann es Schöneres geben als die bevorstehenden 30 Minuten?“ Würde dieser Satz das Eberswalder Feuer wieder entzünden können?
Türchen 16: Einer geht noch
Zunächst erhöhte Achill Walther in der 31. Minute auf 21:14.
Türchen 17: Die zweite Hälfte nimmt Fahrt auf.
Analog zum Auftakt der ersten Hälfte, begann auch die zweite Hälfte zunächst wieder ausgeglichen. Bis zur 35. Minute verwalteten die Gastgeber die 7-Tore-Führung zum Stand von 25:18. Während die Eberswalder sich jedes Tor mühsam erspielten, war es bei den Hausherren vor allem der Gegenstoß, der in dieser Phase gut funktionierte.
Türchen 18: Ein Funken Hoffnung
Der Vorsprung schrumpfte. Zwei schnelle Tore von Benno Czisch Digger und ein Treffer von Oldstar Ricardo Thomas ließen die Eberswalder bereits in der 37. Minute wieder auf vier Tore herankommen. Zwischenstand: 25:21.
Türchen 19: Zwischenspiel
Bis zur 43. Minute blieb es beim Vier – Tore – Unterschied. Beide Mannschaften schenkten sich nichts. Das Spiel hatte sich mittlerweile zu einem würdigen Hinrundenfinale der Landesliga Nord-Ost entwickelt.
Türchen 20: Die Spannung steigt
Das Tempo im Spiel blieb hoch. Doch gelang es nun den Eberswaldern zunehmend eine Kohle nach der anderen in den Kesselofen zu schmeißen. Das Gegenstoßspiel der Zweiten funktionierte, trotz der fortschreitenden Spielzeit, immer besser. So gelang es Igor Yeszhov beim Stand von 30:28 in der 46. Minute erstmals wieder den Rückstand der Waldstädter auf nur zwei Tore zu minimieren.
Türchen 21: Für Getränke ist gesorgt
Nur 90 Sekunden und 4!!! Tore später erzielt Klaus Kowalski mit dem 32:30 das ehrwürdige Biertörchen. Das Tempo, dass das Spiel mittlerweile aufgenommen hatte, war immens.
Türchen 22: Crunchtime
Mit Volldampf in die Schlussphase. Spätestens ab dem 32:31 durch Igor Yezhov in der 49. Spielminute war nun auch jedem in der Halle klar, dass die Eberswalder den Schock der ersten Hälfte längst überwunden hatten. Auch der Neuenhagener Trainer erkannte die Gefahr und nahm postwendend die Auszeit. Doch der Vormarsch der Eberswalder ließ sich nicht mehr aufhalten. Mit offenem Visier gingen die Jungs der Zweiten in die Schlussphase. Nur der Ausgleich wollte noch nicht gelingen.
Türchen 23: Sie nannten ihn Ricardo den Grauen
Das Spiel war gekippt, der Neuenhagener Vorsprung auf ein Törchen geschrumpft. Es blieben jedoch nur noch acht Minuten um die Führung zurück zu erobern. Getragen vom heimischen Publikum, stemmten sich die Gastgeber aber nach wie vor mit aller Macht gegen die drohende Niederlage. Neuenhagen netzte quasi jeden Angriff ein und hielt die Eberswalder auf Abstand. Doch auch Ricardo Thomas schlenzte in den letzten Minuten jeden Ball von der linken Außenposition am gegnerischen Keeper vorbei. Gleich 5 mal trägt er sich in den letzten Minuten ins Spielprotokoll ein:

  • 52. Minute Tor R.T. 33:32
  • 56. Minute Tor R.T. 35:34
  • 57. Minute Tor R.T. 36:35
  • 58. Minute Tor R.T. 37:36
  • 59:25 Tor R.T 39:38

Türchen 24: Die Bescherung
Nur noch 35 Sekunden waren zu spielen. Neuenhagen war in Ballbesitz und führte nach wie vor mit einem Tor. Da war es also wieder. Den Rücken an der Wand, alle Trümpfe beim Gegner und äußerst geringe Aussichten auf Erfolg. Jetzt musste die Deckung stehen, denn alle wussten, bugsieren die Hausherren den Ball nun hinter die Linie, wäre das Spiel vorbei.
Mittlerweile waren 59:39 gespielt. Neuenhagen nahm Zeit von der Uhr. Dann setzten die Gastgeber zum letzten Schlag an, zogen mit voller Kraft in die Deckung und…. Stürmerfoul 59:49 gespielt. Verzweifelt verzögerte der Neuenhagener Spieler die Ausführung des Eberswalder Gegenstoßes und sah zu Recht die Rote Karte. Das war wohl Nicksch. Regelkonform ging diese Entscheidung dann mit einem 7m Strafwurf für die Eberswalder einher. Natürlich! behielt Paulchen die Nerven und netzte zum 39:39 ein. Sofort akzeptierte auch der Neuenhagener Keeper die Punkteteilung und feuerte den Ball anstatt zum Mittelkreis schnell noch in die Eberswalde Hälfte. So liefen die letzten Sekunden unter tosendem Jubel des Moralmonsters: 1.SV Eberswalde II in den dritten Advent…

 

Der erste Weihnachtsfeiertag Resümee
Unter dem Strich fühlte sich der gewonnene Punkt in Neuenhagen viel mehr wie ein Sieg als wie eine Niederlage an. Der unermüdliche Kampf und die mannschaftliche Geschlossenheit der zweiten Hälfte ließen über die peinliche Vorstellung am Ende der ersten Hälfte hinwegblicken. So gehen die Jungs der Zweiten mit einem verdienten, wenn auch hart erarbeiteten Punkt in die Winterpause.


Der zweite Weihnachtsfeiertag Neue Abenteuer warten schon
Mal wieder hat die Zweite gezeigt, dass sie es mit jedem Gegner der Landesliga Nord Ost aufnehmen kann. In der Rückrunde gilt es nun Konstanz zu finden und in jedem Spiel gute Leistungen zu zeigen. Denn neue Abenteuer warten in 2024. Gewiss werden die Jungs aus Neuenhagen sich ebenfalls bestens auf das Rückspiel bereits am 20.01.2024 (!!!) vorbereiten.


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