Quelle: Hans-Joachim Haarbrandt
Eberswalde (hjh). An diesem Wochenende hat die erste Mannschaft des 1. SV Eberswalde spielfrei und kann sich auf das Hammerwochenende am 7. und am 8. April vorbereiten. Am Sonnabend den 7.4. um 16.30 Uhr empfängt der 1. SV die Mannschaft des SV Lok Rangsdorf und am nächsten Tag müssen die Eberswalder um 10.30 Uhr beim HC Bad Liebenwerda antreten. Das Spiel gegen Bad Liebenwerda war am 17.2., wegen einer Buspanne der Eberswalder, ausgefallen und konnte wegen des engen Terminplanes nicht anders terminisiert werden. Eine Mammutaufgabe für den Tabellenletzten.
An diesem Wochenende muss aber die zweite Mannschaft des 1. SV beim PHC Wittenberge antreten. Eine schwere Aufgabe für die Barnimer, denn der PHC ist der Tabellenführer der Landesliga Staffel Nord. Eine interessante Ansetzung an diesem Spieltag zwischen dem Spitzenreiter und seinem unmittelbaren Verfolger. Die Eberswalder haben am vergangenen Wochenende gegen den Dritten Hansa Wittstock, beim 28:20 Erfolg in eigener Halle gezeigt, dass sie in dieser Saison ein starkes Team aufbieten können.
Mit der Mischung aus den erfahrenen und den jungen Spielern, ist es Trainer Jens Müller gelungen ein schlagfertiges Team zu formen. Nur haben ihm die vielen Ausfälle im Lauf der Saison sehr zu schaffen gemacht. Der PHC Wittenberge kann in diesem Spieljahr ebenfalls eine sehr gute Mannschaft ins Rennen schicken. Bisher hat das Team aus der Prignitz 16 Spiele gewonnen und nur ein Spiel verloren. Die zwei Minuspunkte holten sie sich am 4. November mit einer knappen 26:27 Niederlage im Eberswalder Sportzentrum gegen den 1. SV Eberswalde II ab. Die Wittenberger werden deshalb auch auf Revanche aus sein und wollen dieses Spiel unbedingt gewinnen.
Mit einem Sieg wären sie so gut wie der Meister der Saison 2017/18. Aus den restlichen vier Partien benötigen sie nur noch einen Punkt um auch praktisch die Saison als Erster zu beenden. Also eine sehr schwere Aufgabe für die Eberswalder in Wittenberge, aber bei einem Erfolg winkt immer noch der 2. Platz für die Barnimer.